Psychokinesiologie (PK)

„Ich hätte mit 16 gern gewusst, dass das Einzige, was zwischen uns und dem Leben steht, die eigene Angst ist. Und dass man sie nicht füttern darf, indem man ihr nachgibt. Ich hätte gern gewusst, dass es keine Veränderung gibt, ohne dass man dafür mit Angst bezahlen muss, und wie wunderbar glücklich und frei es macht, Dinge zu tun, vor denen man sich fürchtet.“

Cornelia Funke im „Zeit“-Magazin

Die Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen

Dr. Klinghardt entwickelte die Psychokinesiologie (PK) als effektives psychotherapeutisches Instrument, um unbewusste seelische Konflikte jenseits von Gesprächstherapie behandeln zu können:
Im Team der Santa Fe Schmerzklinik erkannte er, dass therapieresistente Symptome mit traumatischen Erlebnissen seiner Patienten in Verbindung standen und dass diesen Patienten auch Operationen keine Hilfe brachten.

Mit der Psychokinesiologie entwickelte er ein Behandlungssystem, das die Behandlung von psychosomatischen Krankheiten revolutionierte. Der kinesiologische Muskeltest verdeutlicht dem Behandler und dem Patient die Reaktionen des unwillkürlichen Nervensystems und wird so zum Bio-Feedback Instrument.

In einer psychokinesiologischen Sitzung kann ich als Therapeutin einen Dialog mit den tieferen Schichten des Bewusstseins des Patienten führen, dem Teil, der für den Verstand nicht zugänglich ist. Dabei werden ursprüngliche, bewusst oder unbewusst belastende Ereignisse ans Licht gebracht, die Bezug zu den quälenden Symptomen des Patienten stehen. Durch das Wiedererinnern können sich die damit verbundenen aufgestauten Gefühle entladen, und das belastende Ursprungsereignis dauerhaft „entkoppelt“ werden.

 

Die PK in meiner Praxis

Als Therapeutin kommuniziere ich also immer wieder während des therapeutischen Prozesses mit Unterbewusstsein meiner PatientIn und bekomme so wertvolle Hinweise „um was es eigentlich geht, auf welcher Ebene Blockaden gelöst werden müssen und welche Intervention oder Medikamente jetzt hilfreich ist.

Die Klötze am Bein, die man zwar nicht sehen konnte, aber ein Leben lang als Belastung gespürt hat, fallen ab und lösen sich nach eine guten PK auf (und das ist so eine fühlbare Erleichterung!!!).

Die synergistische Verbindung dieser Therapieformen und mein eigener Lebensweg befähigen mich zu der Behandlung von psychosomatischen (chronischen) Erkrankungen und Traumafolgen über die vielen Ebenen von „Sein“ hindurch. Mein therapeutischer Handwerkskoffer ermöglicht einen intensiven psychotherapeutischen Prozess, sowohl einzeln in der Praxis, als auch in Gruppen.

Freimachende Glaubenssätze

In jeder subjektiv belastenden Situation können in unserem Unterbewusstsein einschränkende Glaubenssätze entstehen, die lebenslang gespeichert werden. Sätze wie „Ich bin nicht liebenswert“ oder „Ich bin schwach“ beeinflussen unser Verhalten im täglichen Leben.Je mehr einschränkende Glaubenssätze in unserem Unbewusstem wie ein Virus wirken und das Leben bestimmen, desto mehr sucht die Seele über den Körper einen Ausweg in Form von chronischen Beschwerden und Schmerzzuständen aller Art.

Ziel jeder psychokinesiologischen Behandlung ist es immer auch, einschränkende Glaubenssätze und Überzeugungen durch neue, frei machende Glaubenssätze zu ersetzen, wie: „Ich kann heilen“ ODER „Ich bin liebenswert so, wie ich bin.“

Diese tiefgehende Therapie ann eine dauerhafte Verbesserung ohne Symptomverschiebung erreichen. In PK Sitzungen integriere ich fließend alle Techniken und Heilverfahren, die sich für den Patienten, seine Symptome & Allgemeinszustand anbieten. So kann ich jederzeit auch systemische Themen auf der Liege mit meinen Patienten angehen oder eine Traumabehandlung durchführen.
(Das nennt sich dann Systemische PK…)

„Was du in Wahrheit suchst, wartet in dir auf dich. Lauf nicht davon, wenn es sich zeigt. Ruhe dich aus und warte ab, was passiert.“

Clarissa Pinkola Estes, „die Wolfsfrau“

Die synergistische Verbindung dieser Therapieformen und mein eigener Lebensweg befähigen mich zu der Behandlung von psychosomatischen (chronischen) Erkrankungen und Traumafolgen über die vielen Ebenen von „Sein“ hindurch. Mein therapeutischer Handwerkskoffer ermöglicht einen intensiven psychotherapeutischen Prozess, sowohl einzeln in der Praxis, als auch in Gruppen.

Fähigkeiten, die die wenigsten von uns frei entwickeln durften:

  1. Aufrechter Gang („Nun nimm dich mal nicht so wichtig“)
  2. Bildreiche Sprache („Kinder bei Tische sind stumm, wie die Fische“)
  3. Lachen („Der Vogel, der morgens am lautesten singt, den holt abends die Katz“)
  4. Weinen („Ein Indianer kennt keinen Schmerz“)
  5. Staunen („Nu mach mal den Mund zu…)
  6. Neugier (… und frag nicht so viel“)
  7. Selbstbewusstheit („Kinder, die was wollen, kriegen was auf die Bollen.“)
  8. Bewußte Lust („Das macht man nicht“)
  9. Abgegrenztheit („Gib der netten Tante ein Küsschen“)
  10. Gesunde Wehrhaftigkeit  („Solange du deine Füße unter meinen Tisch tust, bestimme ich“)